REISEFÜHRUNGEN

Die folgenden Führungen am Comer See und Lugano See werden von dem Reiseführerverein von Como MONDO TURISTICO organisiert , für Gruppen oder individuelle Leute.
www. mondoturistico.it
Für weitere Auskunft:
Telefonnummer: + 39 339 8404670
e.mail: mondoturistico@virgilio.it

VILLA CARLOTTA UND BELLAGIO (halbtägig)
Jeden Mittwoch und jeden Freitag

Treffpunkt: mit dem Reiseführer bei dem Eingang von Villa Carlotta in Tremezzo um 10.00 Uhr. Man besichtigt den schönsten botanischen Garten im Comer See, mit seiner außerordentlichen Azaleenblüte (über 150 Sorten). Auch das Schloss ist einen Besuch wert: in der alten ehemaligen privaten Villa sind unzählige, wertvolle Kunstwerke aus der neuklassizistischen Zeit aufbewahrt, wie auch die alte originale Einrichtung der Mailänder Familie Sommariva und der Deutschen Familie Sachsen-Meiningen. 11. 55 Uhr erreicht man dann mit dem Schiff das andere Ufer, bzw. Bellagio, die Perle vom ganzen Gebiet. Das kleine Dorf inmitten im See bietet dem Touristen einen unvergesslichen Spaziergang durch alte Gassen aus dem Mittelalter an, eine Reihe von alten und neuen Geschäften, einen einmaligen Blick. Zeit zur freien Verfügung. Ende der Führung in Bellagio.

NB: Fahrt nach Bellagio und Villa Carlotta sind gebührenpflichtig

COMO (halbtägig)
Jeden Dienstag und jeden Donnerstag

Treffpunkt: mit dem Reiseführer um 10.00 Uhr am Platz Cavour in Como vor dem Verkehrsamt. Besichtigung der ehmahligen römischen Zeit Como, mit seiner ehrwürdigen Kathedrale, deren Bau vier Jahrhunderte gedauert hat, dem alten Rathaus und dem Stadtturm. Erwähnenswert ist auch der Plazt San Fedele, einst Kornmarktplatz, mit der frühchristlichen Kirche, reichlich romanisch verziert . Durch die gewundenen, mittelalterlichen Gassen gelangt man dann zu den Stadtmauern, die aus der Zeit des Kaisers Barbarossa stammen.

DER LUGANER SEE: PORLEZZA, PURIA UND LUGANO (ganztägig)
Jeden Freitag

Treffpunkt: mit dem Reiseführer um 10.00 Uhr in Porlezza vor der Kirche San Vittore.
Der Luganer See ist italienisch und schweizerisch. Bei diesem Ausflug entdeckt man die beiden Seiten des Sees, den alten italienischen Ceresio und den moderneren Luganer See. Zuerst Besichtigung der romanischen Kirchen San Vittore und San Maurizio in Porlezza, typische Bauwerke aus dem Mittelalter und der Kirche S. Maria Assunta in Puria, die aus der Barockzeit stammt ( noch mit Fresken aus dem 17. und 18. Jahrhundert von Malern aus dem Gebiet verziert). Nach der Besichtigung von Porlezza und Puria, noch ganz in der Natur eingebettet, erreicht man mit dem Auto Lugano (ca. 20 Minuten Fahrt). In der eleganten Stadt befindet sich eine von den bekanntesten Kirchen im Kanton Tessin , Santa Maria degli Angeli, wo der lombardische Meister Bernardino Luini seine größte und schönste Freske gemalt hat. Bummel durch via Nassa, die reich an Luxusgeschäften ist, bis zum Piazza della Riforma, mit dem neuklassizistischen Rathaus. Es folgt dann ein Spaziergang im städtischen botanischen Garten Villa Ciani (Eintritt kostenlos), bereichert mit Bäumen und Pflanzen aus der ganzen Welt. Ende der Führung in Porlezza.

DER CERESIO: PORLEZZA UND PURIA (halbtägig)
Jeden Samstag

Treffpunkt: mit dem Reiseführer um 10.00 Uhr in Porlezza vor der Kirche San Vittore. Der Luganer See ist italienisch und schweizerisch. Die zwei Dörfer Porlezza und Puria gehören zum italienischen Teil, Ceresio genannt. Jahrhundertelang war dieser kleine Teil von der christlichen Kirche S. Ambrogio von Mailand beherrscht und aus diesem Grund bewahrt kleine andächtigen Kirchen, in der Natur eingebettet. Man besichtigt zuerst Porlezza, das erste Dorf im italienischen Teil des Luganer See mit den romanischen Kirchen San Vittore und San Maurizio, typische Bauwerke aus dem Mittelalter . Danach erreicht man mit dem Wagen Puria mit der Kirche S. Maria Assunta, die aus der Barockzeit stammt ( noch mit Fresken aus dem 17. und 18. Jahrhundert von Malern aus dem Gebiet verziert). Dauer : ca 2 Stunden und 30 Minuten. Ende der Führung in Porlezza.

ALTO LARIO: DER NÖRDLICHE COMERSEE (halbtägig)

Treffpunkt: mit dem Reiseführer um 10.00 Uhr in Gravedona vor der Kirche Santa Maria del Tiglio, einem romanischen Kunstwerk direkt am See, mit Aussicht auf den breiten, hellblauen Alto Lario. Im Inneren befinden sich noch ein Mosaikboden aus dem 5. Jahrhundert (der wichtigste im ganzen Gebiet ) und wertvolle Fresken aus dem Mittelalter.
Ganz in der Nähe liegt das alte Dorfzentrum, Gassen aus Stein und alte Fresken begeistern den Touristen. Nur einige Kilometer weiter befindet sich das kleine Dorf Piona mit der berühmten Abtei von Piona. Es handelt sich um ein Kloster aus dem 11. Jahrhundert, von den Cluniazensern gegründet, wo noch heute die Mönche Kräuterliköre und allerlei Medikamente wie im Mittelalter herstellen. Die Landschaft ist hier bezaubernd: eine kleine Halbinsel bildet den sogenannten „Lago di Piona“, einen winzigen See im Comer See - es ist bestimmt eines Besuches wert.